Mobile Methods in der Sozialraumanalyse mit hochaltrigen Menschen – Das E-Mobile-Along Interview
Bianca Jahnke, Elvira Schulenberg
1. Einleitung
In diesem Beitrag stellen wir die Methode des „E-Mobile-Along-Interviews“ vor. Dabei liegt der Fokus auf der methodischen Modifikation des Drive-Along Interviews (Kusenbach 2008) durch die Nutzung einer E-Fahrradrikscha für eine Sozialraumerkundung mit Hochaltrigen. Im Rahmen eines Handlungsforschungsprojektes wurde der Frage nachgegangen, ob und wie hochaltrige Menschen ihr Wohnumfeld wahrnehmen bzw. aneignen. Die Methodenreflexion zeigt, dass E-Mobile-Along-Interviews eine niederschwellige Methode darstellen, um insbesondere die sozialräumliche Kategorie des biografischen Raums von hochaltrigen Menschen – unabhängig ihres persönlichen Aktionsraum – zu erkunden.
2. Sozialraum, Aneignung und Alter
Die Aneignung von Räumen vollzieht sich altersübergreifend als lebendiger, alltäglicher Gebrauch der Umwelt. Durch Gewohnheiten und routinierte Verrichtungen wird Raum zur vertrauten, bekannten Umgebung, die für Individuen als auch Gruppen Identifikation erlauben (vgl. Böttcher 2012: 272). Die sich durch Erfahrungen in vielerlei sozialräumlich bedeutsamen Situationen konstituierten, differenzierten Orte und Zentren verweisen als Wahrnehmung- und (biografische) Erfahrungsräume (Relph 1976; Lackner-Pilch/Pusterhofer 2005) auf bedeutsame aktuelle und auch erinnerte Orte.
Sozialräume entstehen demnach in enger Verknüpfung mit raumbezogenen Qualitäten von Orten über die Unmittelbarkeit des Sozialen als kognitive, affektive und soziale Vertrautheiten (vgl. May 2001: 17ff.; Alisch/May 2008: 8). Im Sinne einer „ortsbezogenen Raumstruktur“ werden sowohl städtebaulich geplante als auch pädagogisch gestaltete / gestaltbare Räume und Strukturen in den Blick genommen und im Rahmen der „raumbezogenen Interessen- orientierungen“ (vgl. May 2001: 17ff.) bspw. daraufhin untersucht, ob, und wenn ja, welche bedürfnisorientierte Ortsbeziehung bestehen bzw. hergestellt werden können.
Für ältere Menschen kommt dem quartiersbezogenen Nahbereich als sozialer Funktions- und Aktionsraum durch einen verringerten Bewegungsradius, Immobilität oder gesundheitliche Einschränkungen eine hohe Bedeutung zu. Im Alter gehen laut Wolter (2011) verlässliche „traditionelle Eckpfeiler“ der Gemeinschaft, welche räumliche und soziale Beständigkeit bzw. Sicherheit über die eigene Lebensspanne hinweg signalisiert haben, zunehmend verloren. Dabei laufen die individuelle Alterung auf der einen Seite und die Veränderung der Umwelt auf der anderen Seite mit unterschiedlicher Dynamik und Geschwindigkeit ab. Deshalb erfolgt die Interaktion mit der sozialen und räumlichen Umwelt im zunehmendem Alter unter erschwerten Vorzeichen. Böhnisch/Schröer (2010) stellen fest, dass alte Menschen durch eine zumindest in Teilen verloren gegangene Mobilität stärker auf die räumliche Nahwelt angewiesen sind. Daraus schlussfolgern sie, dassIntegration oder Ausgrenzung nun vor allem (wieder) körperlich-territorial und damit sozialräumlich erfahrbar werden.
Neben subjektiven Werten und biografischen Erfahrungen spielen bei der Aneignung von Räumen im Alter die individuellen Fähigkeiten, die zur Verfügung stehenden Ressourcen und die Umweltgegebenheiten eine wichtige Rolle, ebenso wie die gesellschaftlichen Altersbilder und damit einhergehende Entwertungen bspw. durch Altersstereotype (vgl. Wolter 2011: 196). Mit dem Verlust von Integrationsfunktionen wie der (Wieder-)Erkennbarkeit / Vertrautheit des Wohnumfeldes in Zusammenhang zu bringen sind demnach das Fehlen von Entstehungs-gründen für eine Identifikation und Bindung an den Nahraum. Ein damit einhergehender Rückzug aus dem öffentlichen Raum als partieller Rückzug aus der Gesellschaft hat somit Auswirkungen auf die soziale Teilhabe Älterer.
2.1 Mobile Methods im Sozialraum
Die von Margarete Kusenbach (2008) ethnografisch geprägten, mobilen Methoden des Mitgehens (go along) oder Mitfahrens (ride-along) und Dabeiseins (hanging out) eignen sich als qualitative Forschungsinstrumente, um gelebte Alltagserfahrung und deren Beziehung zu Orten in den Blick zu nehmen. Als Hybridformat aus qualitativen Interviewsettings und teilnehmender Beobachtung sieht Kusenbach den Einsatz der Methoden bspw. innerhalb (sozial)raumbezogener Fragestellungen zu alltäglicher Raumnutzung bzw. -produktion.
Die von Interviewer:in und Befragten gleichzeitig be- und erfahrbaren Lebensräume ermöglichen einen authentischen Zugang zu konkreten Alltags- und Aktionsräumen. Dabei ist ein Augenmerk darauf zu richten, das die persönlichen Relevanzsetzungen der Expert:innen das was, wo und vor allem wie strukturieren.
Sommer/Töppel (2021) unterstreichen die Möglichkeit der multiperspektivischen Datenerhebung durch die angesprochenen Ebenen der vergangenen Erfahrungen, der aktuellen Wahrnehmung sowie innerhalb der Ebene der damit verbundenen Emotionen (vgl. Sommer/Töppel 2021: 196).
In Bezug auf Hochaltrige kann so ein Zugang zur sozialräumlichen Kategorie des biografischen Raums (vgl. Lackner-Pilch/Pusterhofer 2005) eröffnet werden, um Biografieträger:innen in die Auseinandersetzung mit biografisch-räumlich relevanten Ereignissen und Erfahrungen einordnen und strukturieren zu lassen, um „jene Anteile des gelebten und ungelebten Lebens, die nur teilweise bewusst und verfügbar sind” gleichsam als Ressourcen zugänglich und damit nutzbar zu machen (ebd.: 282f.).
3. Methodischer Ablauf: die Durchführung des E-Mobile-Along Interview in der Praxis
3.1 Allgemeines
Im Rahmen eines Handlungsforschungsprojektes wurden E-Mobile-Along-Interviews mit drei hochaltrigen Bewohner:innen des Stadtteils Stuttgart-Zuffenhausen durchgeführt (zwei weiblich, einer männlich; Alter: 70–90 Jahre). Das Vorhaben adressierte Hochaltrige mit Mobilitätseinschränkungen und umfasste Personen, die sich selbst als „aktive Ältere” als auch als „körperlich bzw. sozial eingeschränkt” beschrieben.
Die Befragten sind / waren aktive Nutzer:innen der Begegnungsstätte für Ältere des Service- und Begegnungszentrum der AWO Stuttgart. Sie lebten zwischen 32–71 Jahre im Stadtteil Stuttgart-Zuffenhausen bzw. nutzten das Service- und Begegnungszentrum im Durchschnitt 20 Jahre. Ausgangs- und Endpunkt der Touren war die Begegnungsstätte für Ältere. Die zurückgelegten Strecken betrugen zwischen vier und siebeneinhalb Kilometern und umfassten eine Dauer von 20–40 Minuten. Das parallel stattfindende, personzentrierte Interview (Woelfer 2000) wurde aufgezeichnet. Durch bspw. rogerianisch geprägte Formen des Symbolisierens, Spiegelns und Paraphrasierens wurde der Erzählprozess und die Umsetzung einer zugewandten, verstehenden und authentischen Haltung unterstützt.
3.2 Vorbereitung
Die Erhebung wurde gegenüber den Teilnehmenden im Rahmen der Terminabsprache als ein Interview mit gleichzeitiger Fahrt durch den Stadtteil angekündigt. Alle Befragten kannten aus eigener Nutzung das als „Zuffka” im Stadtteil Zuffenhausen bekannte E-Fahrradrikscha Angebot. Als Ziel des Interviews wurde angegeben, die persönliche Perspektive in Bezug zum Stadtteil ‚einfangen‘ zu wollen.
3.3 Durchführung des E-Mobile-Along-Interviews
Als zentrale Erhebung erfolgte das auf der E-Fahrradrikscha geführte Interview als eine gemeinsame Fahrt durch den Stadtteil Stuttgart-Zuffenhausen.
Die Expert:innenroute wurden von den Befragten spontan auf Grundlage einer offenen Aufforderung nach bedeutsamen Orten im Quartier für die E-Mobile-Along-Interviews situativ konzipiert und von der Fahrerin der E-Fahrradrikscha angefahren. Die Größte des Gefährts ermöglichte neben der Nutzung von Fahrrad- und Verkehrswegen auch den Zugang zu Fußwegen / Parks.
Durch die Erhebung sahen sich die Befragten dazu veranlasst, ihr alltägliches Tun kritisch zu überdenken und diesen Prozess den Forschenden mitzuteilen. Hierbei zeigten die Befragten der Interviewerin Orte, Wege und Dinge, die nach ihrem Ermessen alltagsrelevant waren und sind. Dabei passten sie die von ihnen konzipierten Routen – unabhängig von ihrer persönlichen Mobilität – spontan an eigene Interessen (z. B. biografisch relevante Orte) und ihren subjektiven Alltags- und Aktionsraum an. Diese subjektiv ausgewählten Wege und Orte konnten somit auch außerhalb des über die persönliche Mobilität liegenden Aktionsraums er-fahrbar gemacht werden.
Vorgefundenes wurde beschrieben, Gedanken, Gefühle und (biografische) Erinnerungen sowie Assoziationen offengelegt. Während der Fahrt bestand der Anspruch, den Verlauf des Interviews so wenig wie möglich zu lenken, um die Selektivität der Wahrnehmung, die Themenwahl und die Art und Weise, wie Aussagen zur Sprache kommen so gering wie möglich zu beeinflussen.
4. Ergebnisse der E-Mobile-Along-Interviews
Die Kombination aus Interview und teilnehmender Beobachtung ermöglicht einen umfassenden empirischen Einblick, um die sozialräumliche Wahrnehmung Hochaltriger zu rekonstruieren.
In allen Fällen thematisierten die Befragten Expertisen bezogen auf die Themen Mobilität und Mobilitätsanlässe im Rahmen ihrer Alltagsmobilität, wodurch die Interviews Hinweise auf Zugänglichkeit aber auch Barrieren im öffentlichen Raum zulassen.
Das Gros aller Darlegungen war jedoch mehrheitlich vom persönlich-biografischen Erfahrungsraum und einer in der Vergangenheit liegenden, sich als „aktiv” erlebten Rolle geleitet: bspw. als Person, die vielfältigen Interessen nachgegangen und sich sozial-räumlich im und mit dem Stadtteil verbunden erlebt hat. Dies betraf Rollen der Ver- und Eingebundenheit, die in einen Zusammenhang zur eigenen Berufstätigkeit, als Nutzer:in von quartiersbezogenen Vereinsangeboten (z. B. Sport, Fußball), Angeboten von Kirchen (z. B. Basare) bzw. der Begegnungsstätte für Ältere (kulturelle Veranstaltungen wie Tanzen; jahreszeitlich und traditonsgeprägten Angeboten wie Wanderungen, Marktbesuche) gestellt wurden.
Emotional intensiv erlebte Aussagen mit aktuellem Lebensweltbezug werteten den räumlichen Rückzug in Form einer „Verhäuslichung" (Böhnisch/Schröer 2010) auf, indem der private Wohnraum (positiv erlebte Wohnsituation; Zugang und Bewirtschaftung des eigenen Gartens) und enge, familiäre Bindungen eine zentrale Bedeutung zugewiesen wurden.
Die Bedeutung der eigenen kulturellen Identität und ihre Symbolisierung in der Wohnumgebung wurden durch die „Anwesenheit des Fremden“ (Schröder et al. 2000) in Frage gestellt. Entfremdungen und Ängste richteten sich auf den Wandel des Quartiers, der u. a. durch die Präsenz bzw. Raumaneignungsformen von migrantischen Gruppen / Neuzugewanderten mit Skepsis und ausschließlich als bedrohlich erlebt wurde.
Verstärkt wurden die außerhäuslichen Entkopplungstendenzen durch die altersspezifisch verringerten – und die Corona-Pandemie verstärkend wegbrechende – soziale Netzwerke und Bindungen. Diese wurden bspw. mit dem Verlust alltagsstrukturierender Kontaktstrukturen (z. B. Wegfall von Mittagstisch und Begegnungsangeboten in der Begegnungsstätte für Ältere) in einen Zusammenhang gestellt. So erfährt die De-lokalisierung als Loslösung von einer lokalen, sozialen Zugehörigkeit eine Verstärkung durch räumliche und soziale Exklusions-entsprechung.
4.1 Mögliche Erweiterungen der E-Mobile-Along Interviews
Neben kommunikativen Daten aus den Interviews können zusätzlich visuelle und digitale Daten das Methoden- und Auswertungsspektrum der E-Mobile-Along-Interviewmethode sinnvoll erweitern.
Resch et al. (2021) sehen den Einsatz von Fotografien als Stimuli für den Interviewprozess. Diese können von Befragten oder Forscher:innen während der Stadtteilerkundung erstellt werden, um visuelle Daten durch Impulse der Befragten zu generieren (vgl. Resch et al 2021: 48ff.). Für Kühl (2016) gehen aus Fotografien innerhalb der Erhebung des ge- und erlebten Raumes Räume der Repräsentation (Lefebvre 2006) hervor. Neben Praktiken des Symbolisierens der eigenen Erlebensweise dienen Erzählungen, die in Verbindung mit den Fotografien gebracht werden, einer weiteren Analysedimension (vgl. Kühl 2016: 41).
Mit Hilfe von GPS-Tracking können lt. Resch et al. (2021) zurückgelegte Wege, Haltepunkte, sowie die Geh- oder Fahrgeschwindigkeit nachvollzogen werden und so beispielsweise zur Visualisierung auf (digitalen) Stadtteilkarten als weitere Datengrundlage zugänglich gemacht werden.
5. Fazit
Die Methodenreflexion zeigt, dass das E-Mobile-Along-Interview eine niederschwellige Methode darstellt, um insbesondere die sozialräumliche Kategorie des biografischen Raums von hochaltrigen Menschen – unabhängig ihres persönlichen Aktionsraum – zu erkunden. Das Setting ermöglichte einen offenen und wechselseitigen Austausch. Die gemeinsam er- und befahreneTouren brachten innerhalb der bewegten und bewegenden Begegnung Überraschendes und Unvorhersehbares zum Vorschein. Die von den Hochaltrigen in eine natürliche Abfolge gebrachten Orte des Alltäglichen und darin zum Ausdruck kommenden Wahrnehmungen, Empfindungen, Gedanken und Interpretationen ermöglichen ein tiefgreifendes Verständnis dessen, „wie Menschen die vielen Schauplätze ihres täglichen Lebens und ihrer Identitäten verbinden und integrieren” (vgl. Kusenbach 2008: 347) und stellen als Biografisierung lt. Böhnisch/Schröer (2010) eine Form der Aneignung dar.
Literatur
Böhnisch, Lothar/Schröer, Wolfgang (2010): Soziale Räume im Lebenslauf. In: sozialraum.de (2) Ausgabe 1/2010. URL: https://www.sozialraum.de/soziale-raeume-im-lebenslauf.php [Zugriffsdatum: 24.05.2021].
Böttcher, Herrmann (2012): Soziale Räume als (neues) Analysefeld. URL: https://www.vhw.de/fileadmin/user_upload/08_publikationen/verbandszeitschrift/2000_2014/PDF_Dokumente/2012/FWS_5_2012/FWS_5_12_Boettcher.pdf [Zugriffsdatum: 24.05.2021].
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Kühl, Jana (2016): Walking Interviews als Methode zur Erhebung alltäglicher Raumproduktionen. Europa Regional, 23.2015(2), 35–48. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-51685-8 [Zugriffsdatum: 16.05.2021].
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Zitiervorschlag
Jahnke, Bianca und Elvira Schulenberg (2021): Mobile Methods in der Sozialraumanalyse mit hochaltrigen Menschen – Das E-Mobile-Along Interview. In: sozialraum.de (13) Ausgabe 2/2021. URL: https://www.sozialraum.de/das-e-mobile-along-interview.php, Datum des Zugriffs: 20.11.2024